Es gibt derzeit, ab Frühling 2024 freie Plätze bei den kleinen Waldkindern
Hier sind den Kindern viele Möglichkeiten geboten um die unterschiedlichsten Wahrnehmungsbereiche zu stärken.
Beim Ohren spitzen, wenn es im Gras raschelt und beim Betasten von weichem Moos, wenn eine Zwergenhöhle entsteht.
Alle Sinne werden angesprochen.
Wenn der Regen auf die Blätter prasselt und das Feuer seinen Rauch verströmt, wenn die Sonne in der Nase kitzelt und das Herz sich öffnet, weil wir zusammengehören.
Angeregt durch die Vielfalt individuellen Erlebens bekommt die Sprache eine wichtige Aufgabe. Der Ausdruck und die Kommunikation zwischen den Kindern entfalten sich.
Es entstehen soziale Begegnungen, die die Gemeinschaft stärken.
Hier sind Erfahrungen aus erster Hand möglich und es entwickelt sich ein Gefühl für Zusammenhänge.
Wie fühlt sich die Haut eines uralten Baumes an und wie der matschige Lehm unter den Gummistiefeln ...
Der Wald stellt unstrukturiertes Material zur Verfügung das sich besonders zum kreativen Spielen eignet. Spielzeug brauchen wir nicht, vielleicht Werkzeug.
So wird der alte Ast zur Angel, zum Paddel, zum Kochlöffel und Vielem mehr.
Der natürlichen Bewegungsfreude der Kinder ist freier Lauf gelassen und sie können im eigenen Tempo unterwegs sein.
Auf steilen Hängen, in ausladenden Bäumen, auf schmalen Pfaden erobern sich die Kinder den Raum.
Selbstvertrauen und Eigenverantwortung wachsen natürlich, da die Kinder durch unzählige Bewegungsmöglichkeiten sich selbst bewußter werden.
Durch die intensiven körperlichen Erfahrungen wird das räumliche Vorstellungsvermögen gestärkt.